Bei dem Objekt handelt es sich um ein, im Frankfurter Stadtteil Westend gelegenes, architektonisch hochwertiges Bürogebäude. Das bestehende Gebäudeensemble unterteilt sich in ein, in der Ulmenstraße 23-25 gelegenes, 16-geschossiges Hochhaus und einen zweiten, rechtwinklig an den ersten anschließenden, 6-geschossigen Gebäudeteil in der Guiollettstraße 44-46 und verfügt über eine eigene Tiefgarage. Mit seiner Lage im Westendviertel ist es zum einen in unmittelbarer Nähe zum Bankenviertel, zum Hauptbahnhof und zur alten Oper verortet, liegt aber dennoch in ruhiger und exklusiver Lage inmitten des hervorragend erhaltenen gründerzeitlichen Wohnviertels.
Das heute als „westendFirst“ bekannte Objekt, wurde bereits im Jahr 1971 als Bürohochhaus erbaut, stand dann jedoch zum Ende 2002, vor dem Verkauf der Liegenschaft, bereits längere Zeit leer und galt unter den Fachleuten der Immobilienbranche als nicht marktfähig. Eine Immobiliengesellschaft entwickelte dann gemeinsam mit dem Schweizer Architekten Max Dudler ein Konzept für eine Revitalisierung und Neupositionierung der Immobilie. Umgesetzt wurde sie durch die Sanierung und den Umbau der bestehenden Gebäude auf das architektonische und technische Niveau eines Neubaus mit höchsten Ansprüchen im Hinblick auf die exklusive Lage.
Hierzu wurde in den Jahren 2004 bis 2006 ein Rückbau bis auf den Rohbau einschließlich der Entfernung der gesamten Fassade vollzogen, die Gebäude um jeweils ein Geschoss aufgestockt und im Anschluss neu aufgebaut sowie eine moderne Stahl-Glas-Fassade vorgehängt, die sich am Stil der Chicago School orientiert. Zwei getrennte Eingangsbereiche in Kombination mit verschiedenen Bürotypen garantieren dabei ein hohes Maß an Flexibilität hinsichtlich der Aufteilung in verschiedene Mieteinheiten. Die Ausstattung ist hochwertig, energiesparend und umweltfreundlich. Gebäude und Haustechnik folgen dem Niedrigenergiekonzept.
Insgesamt entstand so eine Premium-Liegenschaft im Frankfurter Westend, die durch umfangreiche Vermarktungsmaßnahmen nach nur einem Jahr voll vermietet war. Mit der Nominierung zum MIPIM Award 2008 fanden dabei die Architektur sowie das Gesamtkonzept des Gebäudes auch international Anerkennung.
16-geschossiges Hochhaus mit Bürokomplex (2 Eingänge)
Nutzung in Groß-,Kombi- und Zellenbüros inkl. TG (130 P)